Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland | 1. April bis 8. Mai 2022

Fotoausstellung in Kooperation mit der Initative kulturelle Integration vom Deutschen Kulturrat e.V.

Eröffnung: 31. März 2022, 18 Uhr

Die Wanderausstellung „Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland“ mit Station im Museum Lichtenberg findet in Kooperation mit der Initiative kulturelle Integration statt und widmet sich dem jüdischen Leben in Deutschland. Gezeigt werden zehn prämierte Fotografien des gleichnamigen bundesweiten Fotowettbewerbs, die von einer unabhängigen Jury im Januar 2021 aus 654 eingereichten Fotos ausgewählt wurden. Ziel des Wettbewerbs und der Wanderausstellung ist, die Lebendigkeit und Vielfalt jüdischen Lebens in unserer Mitte zu zeigen und den Zusammenhalt zu stärken.
Die Initiatoren - Kulturstaatsministerin a.D. Monika Grütters, der Antisemitismusbeauftragte Dr. Felix Klein, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland Dr. Josef Schuster sowie Olaf Zimmermann als Sprecher der Initiative kulturelle Integration  - wollen damit auf den antisemitischen Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 reagieren und mit den prämierten Fotos die Vielfalt, den Reichtum, aber auch die Normalität jüdischen Lebens als unverbrüchlichen, integrativen Bestandteil der deutschen Gesellschaft  herausstellen.
Die Wanderausstellung im Museum Lichtenberg wird durch weitere Medien und Objekte zum jüdischen Leben in Deutschland ergänzt.

Der Bezirksbürgermeister Michael Grunst, das Amt für Weiterbildung und Kultur und der Fachbereich Museum und Geschichte laden Sie herzlich zur Eröffnung am Donnerstag, den 31. März um 18 Uhr ein.

Im direkten Anschluss zeigt das Museum die Sonderausstellung „Jüdische Spuren in Lichtenberg“, die die Geschichte jüdischen Lebens in Lichtenberg anhand von Objekten und Materialien aus dem Archiv und der Sammlung des Museums sowie anderen Medien erzählt.



Foto: Auf dem Weg zur Schule; Evgenia Lisowski


Foto: Evgeniya And Other Kosher Berliners; Sonia Alcaina Gallardo & Evgeniya Kartashova