
Das Museum Lichtenberg ist mehr als ein Museum. Als Informations-, Kultur- und Bildungsstätte lädt es ein, die Geschichte und Gegenwart Lichtenbergs aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, zu erforschen und zu diskutieren.
Bitte beachtet, dass das Museum vom 22. Dezember 2025 bis zum 5. Januar 2026 geschlossen bleibt.
Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus - Erinnern für die Zukunft am 27. Januar. Lichtinstallation und Ausstellungseröffnung
„Nein! Nein! Nein!“ - Ein Workshop für Schulklassen zu Zivilcourage in Lichtenberg im Nationalsozialismus.
Der Kunsthistoriker und Kurator Dennis Brzek übernimmt die Leitung des Mies van der Rohe Hauses zum 15. Dezember.
https://www.miesvanderrohehaus.de/news/
Wir suchen Zeitzeug*innen!
Für das Forschungsprojekt "Queer Lichtenberg - gestern und heute" bitten wir um Mithilfe.
Ihr seid Teil der Geschichte Lichtenbergs. Erinnerungsstücke gesucht!
Das Museum Lichtenberg sucht ab sofort Gegenstände aus eurem Besitz als Leihgabe für unsere Ausstellung.
Eröffnung am 10. Juli 2025, 18 Uhr: Die Ausstellung „Umbenennen?! Berlins Straßennamen und ihre Geschichte“ (11. Juli 2025 – 12. April 2026)
Unsere neue Dauerausstellung erzählt, wie Lichtenberg zu dem wurde, was es heute ist, und was es so besonders macht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Arbeiten – Leben – Verändern, zu erleben in vier Ausstellungsräumen: Im Raum WAS werden Ereignisse aus der Geschichte und Gegenwart des Bezirks erzählt. WO präsentiert die Vielfalt an Ortsteilen. WER dreht sich um Personen und ist offen für neue Ideen. WOW zeigt Überraschendes aus Lichtenberg.
Mit der Neukonzeption bauen wir aktiv Barrieren ab. Architektonisch, gestalterisch und inhaltlich legt die Dauerausstellung den Grundstein für eine stärkere Öffnung des Hauses in den Stadtraum hinein. Als Ort für Impulse ist das Museum Lichtenberg ein Forum für Themen, die die Menschen im Bezirk und darüber hinaus beschäftigen, ein Raum für Dich, Deine Interessen und Deine Ideen.
„Koloniale Spuren in Lichtenberg“
Das Museum Lichtenberg geht im Rahmen des Projekts „Kolonialismus begegnen: Dezentrale Perspektiven auf die Berliner Stadtgeschichte“ kolonialen Spuren in Lichtenberg nach. Erste Forschungsergebnisse zum Schloss Friedrichsfelde und Benjamin Raule, zum geplanten Kolonialviertel in Karlshorst und zu Straßennamen im sog. Burenviertel geben einen Einblick in die Kolonialgeschichte des Bezirks. Dank der Förderung des Bezirkskulturfonds Berlin kann das Museum Lichtenberg die Forschungen 2024 fortsetzen. Das Projekt wird aus Mitteln des Programms des Landes Berlin zur kulturellen Infrastrukturerhaltung und -entwicklung in den Bezirken (Bezirkskulturfonds) gefördert.
Am 15.12.1900 wurde der Antifaschist Otto Schmirgal geboren. Ab 1925 KPD-Mitglied, Betriebsrat bei der BVG, als Unterstützer der Gruppe Urhig vehaftet und zu Tode verurteilt, hingerichtet 1944 im Zuchthaus Brandenburg.