An der Rummelsburger Hauptstraße befand sich seit 1878 das Städtische Arbeitshaus. Seine Aufgabe bestand in der Resozialisierung von Menschen, die durch unterschiedliche Umstände an den Rand der Gesellschaft geraten waren. Ab 1934 wurde es vom NS-Regime zum Internierungsort so genannter „Asozialer“, zu denen auch Sinti und Roma gezählt wurden und die von hier aus u.a. in das KZ Sachsenhausen deportiert wurden. Der Historiker Thomas Irmer stellt dieses Kapitel Lichtenberger Geschichte in einem Vortrag vor.
Verantstaltungsort:
Museum Lichtenberg im Stadthaus
Türrschmidtstr. 24
10317 Berlin
Eintritt frei