Verschwundene Orte - Landmaschinenfabrik Eckert

 

Im Lichtenberger Tageblatt vom 1. Oktober 1924 heißt es: „Das Eckertwerk baut so gut wie alles, was irgendwo in der Landwirtschaft an Maschinen gebraucht wird." 

Um 1910: Die Industrialisierung verändert alles. Lichtenberg wächst rasant. Der Ort ist nun eine Fabrikstadt auf dem Weg in die Moderne. Einer der größten Arbeitgeber ist die Landmaschinenfabrik H.F. Eckert AG. Dort arbeiten um 1910 über 1.200 Menschen. Nach Stilllegung der Fabrik 1931 übernahm die Heeresverwaltung die Anlage. Die großen Werkhallen wurden während des 2. Weltkrieges bis auf die Grundmauern zerstört. Einst befanden sich diese in der heutigen Buchberger Straße in Lichtenberg.

 

Quelle: Fabrikstadt Lichtenberg Bergauf – Bergab im Berliner Osten; Lichtenberger Beiträge Heft 3 1997

 

 Bild: Arbeiter der Eckert Werke um 1910 | Museum Lichtenberg

 

Bild: Teile der Eckert Werke | April 1996 | Peter Thieme

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