Das Museum Lichtenberg ist mehr als ein Museum. Als Informations-, Kultur- und Bildungsstätte lädt es ein, die Geschichte und Gegenwart Lichtenbergs aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, zu erforschen und zu diskutieren.
Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten an folgenden Feiertagen:
Am Mittwoch, 1. Mai (Tag der Arbeit) und am Donnerstag, 9. Mai (Himmelfahrt) hat das Museum geschlossen.
Am Sonntag und Montag, 19. und 29. Mai (Pfingsten) hat das Museum geöffnet.
Am Donnerstag, 2. Mai beginnt um 18.30 Uhr die Podiumsdiskussion „Ihre besten Vertreter...“ über unabhängige Stimmenauszählung bei der Kommunalwahl am 7. Mai 1989, bei der eine Wahlfälschung der SED nachgewiesen wurde. Es sprechen Evenlin Zupke (SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag) und Dr. Stefan Wolle (Historiker) unter Moderation von Dr. Dirk Moldt. Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms der Sonderausstellung „Erinnern in Lichtenberg“.
Am Museumssonntag am 5. Mai findet um Uhr eine Kuratorenführung durch die Ausstellung „Erinnern in Lichtenberg“ statt sowie ein Kreativ-Workshop zwischen 14 und 16 Uhr.
Am Mittwoch, 15. Mai zeigt das Museum um 18.30 Uhr den Film „Bruderland ist abgebrannt“. In einer Podiumsdiskussion sprechen Angelika Nguyen (Filmemacherin) und Tamara Hentschel (Reistrommel e.V.) über die Friedliche Revolution und ihre Folgen für Vertragsarbeiter*innen. Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms der Sonderausstellung „Erinnern in Lichtenberg“.
Seit dem 14. Dezember 2023 ist die Sonderausstellung „Erinnern in Lichtenberg“ im Museum zu sehen, ergänzt durch ein umfangreiches Begleitprogramm.
Vom 28. Januar bis 23. Juni zeigt das Museum in der Lounge die Ausstellung „Je pense à toi Charlotte“.
Unsere neue Dauerausstellung erzählt, wie Lichtenberg zu dem wurde, was es heute ist, und was es so besonders macht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Arbeiten – Leben – Verändern, zu erleben in vier Ausstellungsräumen: Im Raum WAS werden Ereignisse aus der Geschichte und Gegenwart des Bezirks erzählt. WO präsentiert die Vielfalt an Ortsteilen. WER dreht sich um Personen und ist offen für neue Ideen. WOW zeigt Überraschendes aus Lichtenberg.
Mit der Neukonzeption bauen wir aktiv Barrieren ab. Architektonisch, gestalterisch und inhaltlich legt die Dauerausstellung den Grundstein für eine stärkere Öffnung des Hauses in den Stadtraum hinein. Als Ort für Impulse ist das Museum Lichtenberg ein Forum für Themen, die die Menschen im Bezirk und darüber hinaus beschäftigen, ein Raum für Dich, Deine Interessen und Deine Ideen.
Ihr seid Teil der Geschichte Lichtenbergs. Erinnerungsstücke gesucht!
Das Museum Lichtenberg sucht ab sofort Gegenstände aus eurem Besitz als Leihgabe für unsere Ausstellung.
„Koloniale Spuren in Lichtenberg“
Das Museum Lichtenberg geht im Rahmen des Projekts „Kolonialismus begegnen: Dezentrale Perspektiven auf die Berliner Stadtgeschichte“ kolonialen Spuren in Lichtenberg nach. Erste Forschungsergebnisse zum Schloss Friedrichsfelde und Benjamin Raule, zum geplanten Kolonialviertel in Karlshorst und zu Straßennamen im sog. Burenviertel geben einen Einblick in die Kolonialgeschichte des Bezirks. Dank der Förderung des Bezirkskulturfonds Berlin kann das Museum Lichtenberg die Forschungen 2024 fortsetzen. Das Projekt wird aus Mitteln des Programms des Landes Berlin zur kulturellen Infrastrukturerhaltung und -entwicklung in den Bezirken (Bezirkskulturfonds) gefördert.