14. Januar bis 9. Februar 2014
Info- Café , Türrschmidtstraße 24, 10317 Berlin
Eine Gruppe Berliner Bürgerinnen und Bürger hat sich in zweijähriger Recherche mit dem Polizisten Wilhelm Behr beschäftigt. Sein Leben und insbesondere seine Heldentaten während der Zeit der Nazi-Herrschaft in Deutschland sind Thema dieser Ausstellung, die von der „Behr-Gruppe“, Licht-Blicke Netzwerk für Demokratie, Lebensmut e.V., Wir für Malchow e.V. sowie den Evangelischen Kirchengemeinden Wartenberg und Malchow umgesetzt wurde.
Zum Inhalt der Ausstellung
Wilhelm Behr war von 1919 bis 1949 als Polizist tätig, von 1929 an vor allem in Malchow. Dieser Stille Held war vielen Menschen als couragierter Ordnungshüter bekannt. Während der Zeit des NS-Regimes ermöglichte er mehreren Familien die Flucht vor Deportation und Tod, nachdem er sie vor bevorstehenden Durchsuchungen und Verhaftungen gewarnt hatte. Auch über andere barbarische Diktate setzte er sich im Sinne eines menschlichen Miteinanders hinweg. Mit dem beginnenden Ost-West-Konflikt und der Spaltung Berlins geriet jedoch auch der Polizist Behr in das Räderwerk der Stalinisierung.
Eine Gruppe Berliner Bürgerinnen und Bürger hat sich in zweijähriger Recherche mit dem Polizisten Wilhelm Behr beschäftigt. Sein Leben und insbesondere seine Heldentaten während der Zeit der Nazi-Herrschaft in Deutschland sind Thema dieser Ausstellung, die von der „Behr-Gruppe“, Licht-Blicke Netzwerk für Demokratie, Lebensmut e.V., Wir für Malchow e.V. sowie den Evangelischen Kirchengemeinden Wartenberg und Malchow umgesetzt wurde.
Wir laden Sie herzlich zur Ausstellung im Museum Lichtenberg im Stadthaus ein!
Zur Veranstaltung "Erinnern für die Zukunft" am Montag, 27.01.2014, ist die Ausstellung ab 17 Uhr zu besichtigen.