Willkommen im Museum Lichtenberg im Stadthaus!

Das Museum Lichtenberg ist mehr als ein Museum. Als Informations-, Kultur- und Bildungsstätte lädt es ein, die Geschichte und Gegenwart Lichtenbergs aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, zu erforschen und zu diskutieren.

Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten an folgenden Feiertagen:

Am Sonntag und Montag, 19. und 20. Mai (Pfingsten) hat das Museum geöffnet.

 

VERANSTALTUNGEN

Am Mittwoch, 15. Mai zeigt das Museum um 18.30 Uhr den Film Bruderland ist abgebrannt“. In einer Podiumsdiskussion sprechen Angelika Nguyen (Filmemacherin) und Tamara Hentschel (Reistrommel e.V.) über die Friedliche Revolution und ihre Folgen für Vertragsarbeiter*innen. Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms der Sonderausstellung „Erinnern in Lichtenberg“.

Zum Internationalen Museumstag am Sonntag, 19. Mai hat das Museum trotz Feiertag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Zwischen 14 und 16 Uhr gibt es außerdem Programm: eine Führung durch die Dauerausstellung, Kuchen und einen kreativen Workshop (bei gutem Wetter im Hof des Museums).

Zur „Langen Woche der Kiezgeschichte“ bietet das Museum zwei Stadtführungen an: Am Samstag, 25. Mai um 14 Uhr führt Dr. Thomas Thiele durch das Wohngebiet Fennpfuhl: „Eine Stadt in der Stadt – Das Lichtenberger Wohngebiet Fennpfuhl“.
Am Mittwoch, 29. Mai um 18 Uhr führen Dr. Dirk Moldt und Thomas Irmer durch den Kaskelkiez und die Rummelsburger Bucht und stellen Orte aus 150 Jahren Jugendprotest in Lichtenbergvor.

Am Museumssonntag am 2. Juni findet um 14 Uhr eine Kuratorinnenführung durch die Sonderausstellung „Erinnern in Lichtenberg“ statt sowie zwischen 14 und 16 Uhr ein Kreativ-Workshop.

 

SONDERAUSSTELLUNGEN

Seit dem 14. Dezember 2023 ist die Sonderausstellung Erinnern in Lichtenberg“ im Museum zu sehen, ergänzt durch ein umfangreiches Begleitprogramm.

Vom 28. Januar bis 23. Juni zeigt das Museum in der Lounge die Ausstellung „Je pense à toi Charlotte“.

 

DAUERAUSSTELLUNG

Unsere neue Dauerausstellung erzählt, wie Lichtenberg zu dem wurde, was es heute ist, und was es so besonders macht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Arbeiten – Leben – Verändern, zu erleben in vier Ausstellungsräumen: Im Raum WAS werden Ereignisse aus der Geschichte und Gegenwart des Bezirks erzählt. WO präsentiert die Vielfalt an Ortsteilen. WER dreht sich um Personen und ist offen für neue Ideen. WOW zeigt Überraschendes aus Lichtenberg.

Mit der Neukonzeption bauen wir aktiv Barrieren ab. Architektonisch, gestalterisch und inhaltlich legt die Dauerausstellung den Grundstein für eine stärkere Öffnung des Hauses in den Stadtraum hinein. Als Ort für Impulse ist das Museum Lichtenberg ein Forum für Themen, die die Menschen im Bezirk und darüber hinaus beschäftigen, ein Raum für Dich, Deine Interessen und Deine Ideen.


AUFRUF

Ihr seid Teil der Geschichte Lichtenbergs. Erinnerungsstücke gesucht!

Das Museum Lichtenberg sucht ab sofort Gegenstände aus eurem Besitz als Leihgabe für unsere Ausstellung.

 

PROJEKTE

„Koloniale Spuren in Lichtenberg“

Das Museum Lichtenberg geht im Rahmen des Projekts Kolonialismus begegnen: Dezentrale Perspektiven auf die Berliner Stadtgeschichte kolonialen Spuren in Lichtenberg nach. Erste Forschungsergebnisse zum Schloss Friedrichsfelde und Benjamin Raule, zum geplanten Kolonialviertel in Karlshorst und zu Straßennamen im sog. Burenviertel geben einen Einblick in die Kolonialgeschichte des Bezirks. Dank der Förderung des Bezirkskulturfonds Berlin kann das Museum Lichtenberg die Forschungen 2024 fortsetzen. Das Projekt wird aus Mitteln des Programms des Landes Berlin zur kulturellen Infrastrukturerhaltung und -entwicklung in den Bezirken (Bezirkskulturfonds) gefördert.

 

WIR ERINNERN

Am 9. Mai 1894, vor 130 Jahren, wurde die Eisenbahnhaltestelle „Rennbahnhof“ in Karlshorst erstmals in Betrieb genommen, zeitgleich mit der Eröffnung der „Carlshorster“ Pferdesportanlage. Die neue Verbindung machte Karlshorst zugänglicher und ermöglichte ein modernes Reisen: Kaiser Wilhelm II., der darauf großen Wert legte, konnte nun samt Familie sehr schnell vom Berliner Stadtzentrum zur Pferderennbahn gelangen. Der regelmäßige Publikumszulauf trug außerdem zur schnelleren Entwicklung Karlshorsts als Berliner Vorort bei.

Am 10. Mai erinnern wir an den Abzug der Westgruppe der russischen Truppen aus Ostdeutschland sowie die Gründung des Trägervereins Museum Berlin-Karlshorst vor 30 Jahren. 1994 endete die fast 50 Jahre andauernde Stationierung sowjetischer/russischer Truppen in Berlin. Lichtenberg war ein zentraler Schauplatz dieses Umbruchs. Zu diesem Thema eröffnet das Museum Lichtenberg in Zusammenarbeit mit dem Museum Berlin-Karlshorst am 27. Juni 2024 die Ausstellung „Die letzte Parade. 30 Jahre Abzug der russischen Truppen aus Berlin“.

Anschrift

Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Museum Lichtenberg im Stadthaus
Türrschmidtstraße 24
10317 Berlin

Öffnungszeiten
Ausstellungen

Di-So 11-18 Uhr

Besucherinfos

Eintritt frei!

→ Anfahrt
→ Öffnungszeiten

→ Kontakt

 

Sie finden uns auch hier: Mit der Digitalen KULTURKARTE Lichtenberg können Sie nach Orten suchen, filtern, Touren entdecken und Veranstaltungen finden.


Unser Newsletter informiert regelmäßig über Veranstaltungen und Ausstellungen im Museum Lichtenberg. Bitte melden Sie sich hier an.

Ihre Email-Adresse wird ausschließlich zum Zweck von Hinweisen zum Programm des Museum Lichtenbergs verwendet. Diese Daten behandeln wir vertraulich und geben sie nicht an Dritte weiter.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.