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Mittwoch, 24. August 2022, 19.30 Uhr
Marco Bertram stellt die Fußballfibel „Sparta Lichtenberg 1911“ vor.
Ort: Sportanlage Sparta, Fischerstraße 15, 10317 Berlin
1. Juli 2022 bis 29. Januar 2023
Die Sonderausstellung im Museum Lichtenberg stellt die 111-jährige Vereinsgeschichte von Sparta Lichtenberg anhand von Objekten, Filmen und Fotografien vor.
Unsere neue Dauerausstellung erzählt, wie Lichtenberg zu dem wurde, was es heute ist, und was es so besonders macht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Arbeiten – Leben – Verändern, zu erleben in vier Ausstellungsräumen: Im Raum WAS werden Ereignisse aus der Geschichte und Gegenwart des Bezirks erzählt. WO präsentiert die Vielfalt an Ortsteilen. WER dreht sich um Personen und ist offen für neue Ideen. WOW zeigt Überraschendes aus Lichtenberg.
Mit der Neukonzeption bauen wir aktiv Barrieren ab. Architektonisch, gestalterisch und inhaltlich legt die Dauerausstellung den Grundstein für eine stärkere Öffnung des Hauses in den Stadtraum hinein. Als Ort für Impulse ist das Museum Lichtenberg ein Forum für Themen, die die Menschen im Bezirk und darüber hinaus beschäftigen, ein Raum für Dich, Deine Interessen und Deine Ideen.
Unter dem Motto „Hände für den Frieden“ begann am 27. Juni 1982 auf dem Gelände der Erlöserkirche Rummelsburg die erste Friedenswerkstatt, die sich am 27. Juni 2022 zum 40. Mal jährt.
Die Friedenswerkstatt wird heute sowohl als Konflikt- und Lernfeld, vor allem aber als wichtiges Ereignis im Aufbruch gegen staatliche Willkür auf dem langen Weg zur Friedlichen Revolution angesehen. „Mit der Kraft der Schwachen“, so eine Beschreibung aus den 1980er Jahren, gelang im Herbst 1989 der Sturz der SED-Diktatur in der DDR.
An seinem 65. Todestag erinnern wir an den Arzt und Schriftsteller Alfred Döblin, der neben seiner Tätigkeit als Kassenarzt für Nervenleiden einer der führenden Intellektuellen der Weimarer Republik war. Döblin praktizierte von 1911 – 1933 in Berlin, ab 1919 in seiner Praxis in der Frankfurter Allee. Das großstädtische Treiben Berlins der 1920er Jahre nahm Einfluss auf seinen Roman „Berlin Alexanderplatz“, der 1929 erschien.
Döblin emigrierte nach dem Reichstagsbrand 1933 nach Frankreich, nach seiner Rückkehr ins Nachkriegsdeutschland entstand bei ihm der Eindruck der „Verleugnung der Schreckensherrschaft“ und er siedelte 1953 erneut nach Frankreich um. Er starb am 26.06.1957 bei einem Kuraufenthalt in Emmendingen.
Vor 140 Jahren verstarb Carl Sigismund von Treskow am 22. Juni 1882 auf seinem Gutsbesitz Schloss Friedrichsfelde, das heute als Tierpark Berlin bekannt ist. Nachdem er das Gut Friedrichsfelde im Jahr 1848 erbte, widmete sich Carl von Treskow zunehmend seiner politischen Laufbahn. Das Schloss Friedrichsfelde wurde zu einem Treffpunkt konservativer Kräfte. Zu dessen Bekanntheit trug bei, dass Theodor Fontane nach einem Besuch dem Schloss ein Kapitel in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ widmete. Auf dem Gelände des heutigen Tierparks befindet sich die Familiengrabstätte, die auf Initiative des Fördervereins von Tierpark Berlin und Zoo Berlin 2015 restauriert wurde.